Wegbeschreibung
Alle Infos über diesen Rundwanderweg wurden vom Österreichischen Alpenverein Sektion Weitwanderer zur Verfügung gestellt.
Von der Tourismusinformation/Schloss Keutschach (Bushaltestelle) wenden wir uns nach rechts – dem ersten Wegweiser gegenüber der Schlosseinfahrt folgend – in die Ortsdurchfahrt zur Keutschacher Umfahrungsstraße, deren Querung unsere erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Geradeaus geht es weiter auf der Zufahrtsstraße nach Dobeinitz (auch Radweg R4A) bis in die Ansiedlung Dobeinitz. Hier finden wir den dritten Wegweiser, wo wir uns nach links halten. Nun leicht bergan den Waldrand entlang zur nächsten Häusergruppe, an der wir rechts vorbei gehen. Bei der nächsten Weggabelung folgen wir rechts weiter dem Weg, kommen nahe an den Bassgeigensee heran, und erreichen bald darauf das Restaurant „Zauberwald“ am Rauschelesee.
Wir gehen rechts entlang der Einfriedung zum Zauberwald (für Kinder geeignet, für dessen Besuch ist eine eigene Eintrittsgebühr zu entrichten), sodann am eigentlichen Eingang zum Zauberwald links vorbei, folgen dem Südufer des Rauschelesees, wobei wir bei einer Wegverzweigung den linken Weg wählen, und gelangen so zum Wirt am Rauschelesee. Nun halbrechts der Zufahrtsstraße an der Gebüschreihe hinunter, bei der folgenden Querstraße nach links und bald wieder rechts hinauf zur Keutschacher Landesstraße. Diese wird nach rechts übersetzt und dem Rad- und Fußweg bis zum „Polzerkreuz“ (Bildstock, Bushaltestelle) gefolgt. Hier biegen wir links auf das Sträßchen Richtung Leisbach ab und halten uns beim nächsten Bildstock halblinks, immer bergauf in den Wald.
Bei einer Linkskehre der Sandstraße folgen wir geradeaus einem Wegweiser (ohne Nummer) Richtung Schrottkogel und gelangen zu einem Sattel zwischen Friedlhöhe und Schrottkogel. Hier wählen wir den Weg zum Gipfel. Wanderer, die eine Labung benötigen, werden ein kurzes Stück hinab zum Gasthof Schrottbauer absteigen und dann nicht nochmals über den Gipfel gehen, sondern gleich dem Weg 35 zum Sattel folgen.
Jene, die den Gasthof nicht besuche möchten, werden vom Gipfel des Schrottkogel auf dem Aufstiegsweg zurück zum Sattel gehen, wo linker Hand dem Weg 35 gefolgt und zu einem Gehöft (Jansche) hinunter gewandert wird. Wanderer, die Schrottkogel und Friedlhöhe umgehen wollen, werden bei der eingangs erwähnten Linkskehre (nummernlose Wegtafel) die Sandstraße (Weg 18) wählen, beim nächsten Gehöft (Jansche) den Weg 17B benützen (später 18 und 20) und direkt dem Spintikteich zustreben.
Der Hauptweg hingegen führt vom Gehöft Jansche über einen holprigen, steilen Karrenweg empor zur Friedlhöhe, wo sich schöne Ausblicke auf den Wörthersee eröffnen. Jenseits der Anhöhe verläuft unser Weg ebenso steil hinab, wo uns anschließend der Weg in das „Naturschutzgebiet Spintikteiche“ bringt. Hier das Teichufer entlang bis zum Abfluss, wo wir nach rechts hinauf dem Wegweiser (Keutschach, Reifnitz) folgen.
Vorbei an einigen Ferienhäusern erreichen wir ein Holzkreuz, bei dem wir uns nach rechts wenden. Bei einer Wegteilung halten wir uns geradeaus auf dem Weg 21 (der Marienpilgerweg und der Wörthersee-Rundweg führen rechts nach Reifnitz). Meist durch Wald gehend erreichen wir die ersten Häuser von Rauth und gelangen – etwas steiler hinab – zur Raunacher Straße, in die wir in spitzem Winkel nach rechts einbiegen (linker Hand könnten wir in wenigen Minuten das Ortszentrum von Keutschach erreichen).
Wir wandern jedoch hinab bis zum Waldrand, wo ein mächtiger Bildstock (Kaschnikkreuz) steht, und diesem gegenüber unser Wanderweg in den Wald hinauf führt. Auf schönem Waldweg, zuletzt steil bergab und links haltend (rechts führt ein Weg nach Reifnitz), gelangen wir zur sog. „Seenstraße“ (führt nach Reifnitz), die wir ebenso übersetzen wie den Reifnitzbach. Vorbei geht es am Gasthof Brückler (Bushaltestelle) bis zur Hinweistafel „Pension Vogtland“, bei dieser rechts hinauf und gleich wieder links durch die Siedlung. An deren Ende steht ein Wegweiser, dem wir Richtung Sankt Margarethen/ Pyramidenkogel hinauf folgen. Noch vor den ersten Häusern führt ein Weg (9A) hinunter zum „Opferstein“, nach dessen Besuch wir allerdings wieder zurück auf unseren Weg müssen. Wir wandern jedoch an den Häusern vorbei und besuchen das Kirchlein Sankt Margarethen (meist geschlossen).
Vom Kirchlein müssen wir zurück auf unseren Weg, wo wir uns nach rechts wenden und – zunächst leicht bergab und dann ansteigend – in die Ortschaft Linden gelangen. Eine Asphaltstraße wird erreicht, die unterhalb eines Bildstockes gequert wird, und es entlang des Wald- und Wiesenrandes weiter geht. Noch im Wiesengrund wendet sich unser Weg nach rechts hinauf, wo in einem Linksbogen das oben stehende Haus umgangen wird. Hier kurz nach links und gleich wieder nach rechts hinauf – vorbei am Buschenschank Buchsbaum – dann links haltend und weiter bergan zur Pyramidenkogelstraße. Dieser wird kurz nach rechts gefolgt, um beim nächsten Forstweg nach links einzuschwenken. Der kommende Wegweiser leitet uns nach rechts hinauf zum Aussichtsturm Pyramidenkogel (Auffahrt sehr lohnend).
Für unseren Weiterweg müssen wir zum letzten Wegweiser zurück, wählen hier den Weg nach rechts und kommen zuletzt - nach einer Kehre - hinunter zu einem Querweg, dem nach rechts gefolgt wird (Tafel: Schiefling - Trattnigteich), und wo es steil hinab zu einer weiteren Straße geht (Zufahrt zur Pyramidenkogelstraße, Bushaltestelle Abzweigung Höhenwirt – nur an Schultagen). Hier wenden wir uns abermals nach rechts Richtung Schiefling.
Bei einer weiteren Wegtafel geht es nach links hinab zu den letzten Häusern, wo unser Weg (Lessiakhof) nach rechts Richtung Roda verläuft. Zuerst auf einem Wiesenweg, dann steil hinunter durch den Wald, zuletzt rechts haltend über einen Bach zu einer Asphaltstraße, auf der es kurz bergab geht. Den folgenden „Panoramaweg“ (Straße) überqueren wir halblinks zu einem Bächlein. Entlang einer Buschreihe geht es bis zu deren Ende und abermals nach links auf einen Weg zur Keutschacher Straße (Bildstock, Bushaltestelle). Auf dieser kurz nach links und gleich wieder nach rechts in den Penkenweg. Diesem folgen wir geradeaus bis zum Techelbach, den wir übersetzen. Weiter geradeaus kommen wir durch die Moorau (Ramsar-Gebiet) zum Waldrand. Bei der folgenden Wegteilung wählen wir den linken Weg (Weg 28 führt zum Penkensee), dem südlich des Hafnersees gefolgt wird.
Bei einem Wegweiser am Ende des Hafnersees geht es auf dem Weg zu jener Straße, die nach rechts zum FKK-Großgelände führt und in die wir rechts einbiegen. Das Gelände wird halblinks durchwandert, um schließlich entlang des Keutschacher Sees das „Strand-Camping-Süd“ zu erreichen.
Auf der Straße hinunter bis zur Querstraße, in diese rechts einschwenken (links geht es zum Gasthof Brückler) und auf unserem Weg kurz bergan und dann nach links (rechts führt der Weg nach Wurdach). Beim zweiten, links des Weges befindlichen Gehöft, geht es rechts weiter (Holzkreuz). Nun südlich der Moorauen (Ramsar-Gebiet) durch den Wald, zuletzt auf der Wiese und an einem Fischweiher vorbei nach Dobeinitz.
Hier gewahren wir nun schon linker Hand Keutschach, wo wir – nach Querung der Umfahrungsstraße – in etwa ¼ Stunde wieder an unserem Ausgangspunkt anlangen, sich somit der Kreis des „Keutschacher Rundwanderweges W11“ geschlossen und eine „Genusswanderung“ ihr Ende gefunden hat.
Schloss/Keutschach (535 m) – Dobeinitz (535 m,1 km/¼ Std.) – Zauberwald (515 m, 1,2 km/¼ Std.) – Reauz (505 m, 2 km/½ Std.) – Leisbach (540 m, 2 km/½ Std.) – Schrottkogel (759 m, 1,6 km/½ Std.) – Anwesen Jansche (640 m, 2 km/½ Std.) – Friedlhöhe (739 m, 1 km/½ Std.) – Spintikteich (575 m, 1,3 km/ ½ Std.) – Sekirn (600 m, 1 km/¼ Std.) – Rauth (600 m, 1,2 km/¼ Std.) – Kaschnikkreuz (550 m, 1 km/ ¼ Std.) – Schelesnitz (600 m, 0,4 km/¼ Std.) – Keutschacher See/Plaschischen (507 m, 1,2 km/¼ Std.) – St. Margarethen (606 m, 1,8 km/¾ Std.) – Linden (680 m, 2 km/½ Std.) – Pyramidenkogel (850 m, 1,8 km/ 1Std.) – Höhe (666 m, 1,4 km/½ Std.) – Roda (516 m, 1,3 km/½ Std.) – Hafnersee (508 m, 2,2 km/½ Std.) – Dobein (523 m, 1,6 km/½ Std.) – Keutschacher See/Ostufer (507 m, 2 km/½ Std.) – Dobeinitz (535 m, 1,8 km/½ Std.) – Schloss/Keutschach (535 m, 1 km/¼ Std.).