Wegbeschreibung
Von Maria Wörth bricht man nach Westen auf, quert die Wörthersee Süduferstraße und biegt nach wenigen Metern bei der Pension Haus Seekogel in den bergauf führenden Försterweg ein. Mit einem letzten Blick verabschiedet man sich vom Wörthersee, bevor der Weg in den Schatten des Waldes eintaucht. Nach etwa 2 km trifft man beim Teixl- Kreuz wieder auf die blau-weiß-blaue Markierung des Wörthersee-Rundwanderweges, dessen Verlauf der Marienpilgerweg an diesem Tag bis kurz vor Augsdorf folgt. Nach kaum einer Stunde beim idyllisch gelegenen Trattnigteich angelangt, ist es noch zu früh für eine Pause und so bleibt man am Weg, der beim Landgasthof Trattnig nach rechts abzweigt und gleich wieder in den Wald hinein führt (Maria Wörth - Trattnigteich: 3 km). Ungefähr 1,5 Stunden später hat man dann, der Beschilderung Richtung Gasthof Weißes Rössl und Velden folgend, die Ortschaft Auen (Trattnigteich - Auen: 5 km) erreicht. Wer den Wunsch nach einer Pause verspürt, kann hier im Gasthof Erlenheim einkehren, das direkt am Weg liegt. Geschätzte 200 m später biegt der Weg nach links ab. Man geht ein paar Schritte entlang eines Baches, hält sich dann bei einem alten, unbewohnten Haus rechts und wandert über einen Waldweg Richtung Augsdorf bzw. Velden. Unvermutet führt der Weg in einen Wildbachgraben. Hier zweigt der Marienpilgerweg vom Wörthersee-Rundwanderweg nach Süden ab, folgt für ein kurzes Stück dem Bachverlauf, quert diesen bei einer Holzbrücke nach rechts und kommt direkt zur Kirche hl. Maria Rosenkranzkönigin in Augsdorf (Auen - Augsdorf: 2,5 km). Wer diese besichtigen will, sollte sich nicht scheuen, im Pfarrhof anzuläuten.
Von der Kirche kommt man zur Keutschacher Landesstraße. Man quert diese nach rechts und biegt nach 20 m nach links in den Landweg ein, der sich nach wenigen Metern im Wald fortsetzt und nach weiteren 500 m in den Waldrandweg mündet. Hier wendet man sich nach links Richtung Selpritsch und geht bei einem Einfamilienhaus entlang des Gartenzauns über eine Wiese, ehe man gleich wieder in den Wald gelangt. Nach einem weiteren Kilometer mündet der Weg in eine Asphaltstraße (Aicherstraße). Man folgt dieser nach links und biegt nach knapp 100 m nach rechts auf einen Wiesenweg ein, der am Waldrand verläuft, ehe man wenige Meter danach gleich wieder nach links in den Wald abzweigt. Über den so genannten Augsdorfer Waldweg und die Selpritscher Straße erreicht man schließlich direkt die Kirche des Ortes (Augsdorf - Selpritsch: 3,3 km).
Von Selpritsch geht es weiter Richtung Westen über einen Wiesen- und Waldweg bis an die Rosegger Landesstraße, welche man nach links überquert, um auf der gegenüberliegenden Seite nach rechts in die Lindner Straße einzubiegen. Man folgt dieser und biegt nach etwa 200 m gleich noch einmal nach rechts zur Filialkirche von St. Lambrecht ab. Nun wandert man entlang der Lindner Straße über Emmersdorf (Selpritsch - Emmersdorf: 2,2 km) nach Bergl, wo man bei einer Kreuzung entsprechend der Ausschilderung des Radweges R1 nach links in den Wudmather Weg, eine Schotterstraße, einbiegt. Bald darauf erreicht man die kleine Ortschaft Wudmath und geht hier direkt bis zum Staudamm, hält sich dann rechts und folgt dem Radweg nach Westen bis zur Draubrücke von Föderlach. (Emmersdorf - Draubrücke Föderlach: 4,6 km). Hier quert man den Fluss nach Süden und biegt am Ende der Brücke über einen schmalen Weg nach rechts in die Ortschaft Graschitz hinein ab.
Man durchquert diese, geht an einer Marienkapelle vorbei und kommt wenig später zum Kreisverkehr von St. Niklas (Kreuzungsbereich Großsattel-, Ribnig-, Rosegger Landesstraße). Den Kreisverkehr verlässt man nach rechts Richtung Villach und muss nun etwa 800 m entlang der stark befahrenen Straße gehen, ehe man nach links in einen leicht ansteigenden Holzbringungsweg einbiegt. Bei den Weggabelungen im Wald hält man sich jeweils rechts und erreicht nach 1 km wieder eine asphaltierte Straße. Hier wendet man sich erneut nach rechts und marschiert entlang des Fuchsbichlweges über die Ortschaften Kratschach und Serai nach Westen bis zur Faaker See Bundesstraße. Auch hier hält man sich rechts und folgt dem Fußweg bergab. In der nächsten Kurve gibt der Wald dann plötzlich den Blick auf die Stadt Villach und das gesamte Villacher Becken bis zum Dobratsch im Westen frei. Bei der ersten geregelten Kreuzung quert man die B 84 nach links und geht über die Anton-Tuder-Straße zur Wallfahrtskirche Maria Gail, dem Ziel und zugleich kulturhistorischen Höhepunkt des Tages (Draubrücke Föderlach - Maria Gail: 7 km).