Julius Kugy-Dreiländerweg in 30 Etappen - E 2

  • das Meerauge, eine Besonderheit des Bodentals - dahinter die Vertatscha
    © (c) Valentin Wulz, Dr. / Alpenverein Klagenfurt

Wegbeschreibung

Talorte: Feistritz im Rosental, 465 m, und Ferlach, 466 m, Bus (postbus.at) von Klagenfurt oder Villach.

Ausgangspunkt: Klagenfurter Hütte, 1664 m, erreichbar mit dem Bus (postbus.at) von Villach oder Klagenfurt nach Feistritz im Rosental, dann mit dem Weg Nr. 663; 4.30 Std. (Entgegen dem Uhrzeigersinn: mit dem Bus von Klagenfurt nach Ferlach und dann weiter mit den Wegen Nr. 653, 20, 662; 7.30 Std.)

Anbindung 2b/Zustieg Klagenfurter Hütte: Von der Hst. Sparkassenplatz in Ferlach, 500 m, zur Tscheppaschlucht. Von dort (vom „Tschaukofinger“) auf dem Kugyweg zur Klagenfurter Hütte (falls man gegen den Uhrzeigersinn wandert). Mittelschwere Bergwanderung: 7.30 Std., 18,1 km, 1.390 Hm im Auf- und 190 Hm im Abstieg.

Anbindung 2a/Zustieg Koschutahaus: Von der Hst. Sparkassenplatz in Ferlach, 500 m, zur Tscheppaschlucht (Abzweigung Deutscher Peter, Weg Nr. 653). Vom „Deutschen Peter“ weiter auf dem Kugyweg zum Koschutahaus. Anstrengende Bergwanderung: 9.30 Std., 24 km, 1.900 Hm im Auf- und 1.080 Hm im Abstieg.

Alternative 1: Beim Ogrisbauer geradeaus auf dem Südalpenweg 03 bis zum Familienhof Sereinig bleiben (Ersparnis: 1,5 km, 30 Min.).

Alternative 2: Ca. 400 m östlich vom Familienhof Sereinig dem Südalpenweg 03 nach rechts (Südosten) folgen und über das Anwesen Pagitz abwärts zur Pension „Deutscher Peter“ wandern (Ersparnis: 40 Min., 2,2 km und 80 Hm im Auf- und 110 Hm im Abstieg).

Alternative 3: In der Ortschaft Male (am Eingang des Hainschgrabens) dem Kärntner Grenzweg und dem Panoramaweg Südalpen nach links oben (Osten) folgen (Ersparnis: 20 Min., 1,5 km und 20 Hm im Anstieg).

Hinweis: Falls man den 2. Teil der Etappe 2 überspringen möchte: Beim „Tschaukofinger“ den Fernwanderweg/Kugyweg verlassen und durch die Tscheppaschlucht nach Ferlach wandern. Mit dem ÖBB-Bus (postbus.at) oder mit dem Taxiunternehmen Stefaner, Tel. +43 4228 200, master@stefaner.at, nach Zell-Sele fahren und von dort über den Zufahrtsweg zum Koschutahaus gehen (Ersparnis zwischen Tscheppaschlucht und Koschutahaus: ca. 4.00 Std., 10 km und 1.100 Hm im Auf- und 400 Hm im Abstieg).

Gipfelziele/-möglichkeiten: Kosiak, 360 Hm, 1.20 Std., blau; Bielschitza, 305 Hm, 1.30 Std., rot. Lärchenberg, 730 Hm, 2.10 Std., schwarz.

Wasser: 3 gefasste Quellen, 3 Brunnen und 5 Bäche.

KURZE WEGBESCHREIBUNG:

Klagenfurter Hütte-Matschacher Sattel-Stinzesteig/662-Ogris Alm/Südalpenweg 603/KGW/Panoramaweg Südalpen-Gh. Bodenbauer/20-Meerauge-Gh. Sereinig-Tscheppaschlucht (Westteil mit Tschaukofall)/662/20/Panoramaweg Südalpen-Dr. Tschauko Naturlehrpfad/Panoramaweg Südalpen-Deutscher Peter/B 91-Eselsattel-Winkel-Male/639/KGW/Panoramaweg Südalpen-Hainschgraben/Wasserfall-Gornikmühle/650-Abzweigung/649-Malealm-Pischenzasattel-nördl. Koschuta (Windhöhe/Hohe Spitze/Lärchenturm)-Koschutahaus/Südalpenweg 603/KGW/Panoramaweg Südalpen/647

GENAUE WEGBESCHREIBUNG:

1. Von der Hütte wandern wir in Ri. O/NO südöstlich des Gaisberges/des Kosiak zum Matschacher Sattel, begleitet vom Südalpenweg 03 (SAW), Kärntner Grenzweg (KGW), Panoramaweg Südalpen (PSA) und dem Weg Nr. 662 - wir durchschreiten ein Naturschutzgebiet. In einem Linksbogen steuern wir nach unten auf den teilweise seilversicherten Stinzesteig zu – ca. 200 m vor der Ogris Alm kommt von re. unten der Weg Nr. 662 – wir gehen geradeaus zur nicht bewirtschafteten Ogris Almhütte und machen die 1. Pause, 2,3 km, 1564 m.

2. Wir wandern östlich der Kosmatitza vorbei und erreichen nach ca. 2,3 km die Lichtung Ogrisbauer – hier verlassen wir den Weg Nr. 603 bzw. den KGW und gehen spitzwinkelig mit der Weg-Nr. 20 (alt: 10) und der „Märchenhafte Augenblicke“-Runde in Ri. S in das Bodental am Rijautzablick vorbei zum Rastplatz Singerbergblick hinunter.

ALTERNATIVE 1: Beim Ogrisbauer nicht der Weg-Nr. 20 (alt: 10) spitzwinkelig folgen, sondern am Hauptwirtschaftsweg (HWW) bzw. Südalpenweg 03, bleiben und bis zum Familienhof Sereinig gehen (Ersparnis: 1,5 km und 30 min Gehzeit).

3. Nach einem Linksbogen wandern wir östlich des Anwesens Bodenbauer vorbei und gehen nach ca. 200 m mit dem Weg Nr. 662 und 20 bei einem Infostand nach li. zum „Meerauge“ – wieder zurück, wenden wir uns nach li., NO. Nach ca. 1,1 km verlassen wir an einer Kreuzung den Hauptwirtschaftsweg (HWW) und wandern geradeaus über einen Naturweg zum weithin sichtbaren Familienhof Sereinig und zu einer Kapelle (2. Pause, 8 km, 1010 m).

4. Wir gehen kurz in Ri. N zum Bodenbach und einer alten Mühle – hier treffen wir wieder auf die Weitwanderwege (WWW). Danach wenden wir uns nach O, immer parallel zum Bach – nach ca. 400 m verlassen wir den re. abgehenden Weg-Nr. 03 (Abkürzung in das Loibltal zum Deutschen Peter) und nach ca. 800 m überqueren wir einen HWW.

ALTERNATIVE 2: Ca. 300 m östlich des Familienhofes Sereinig den Bodenbach rechtwinkelig nach Süden verlassen, um über das Anwesen Pagitz knapp südlich an der B 91 beim Gh. Deutschen Peter anzukommen (Ersparnis: 2 km und 40 min Gehzeit).

5. Wir bleiben am Panoramaweg Südalpen und an der Nr. 20, gehen am Rastplatz „Puffersäge“ (Infotafel zum Beginn der Tscheppaschlucht) vorbei und erreichen den Tschaukofall. Nahe der Teufelsbrücke wenden wir uns bei einer Infotafel nach re., SW - entlang des Naturlehrpfades Dr. Tschauko treffen wir auf die Bundesstraße B 91. Wir gehen wieder nach re., SW, und gleich nach re. unten zum Loiblbach – nach ca. 300 gehen wir wieder nach oben und erreichen das Gh. Deutscher Peter (3., große Pause, 12,3 km, 711 m) (siehe HINWEIS).

6. Wir wandern weiter nach S der Loiblstraße B 91 entlang und treffen den von re. kommenden Südalpenweg 03 (Abkürzung) – nach weiteren 100 m folgen wir dem Panoramaweg Südalpen, dem Südalpenweg 03 und dem Weg Nr. 639 nach li., O. Nach ca. 1,3 km treffen wir auf einen HWW – hier trennen wir uns vom Südalpenweg 03 und wandern nach re., S, zum Eselsattel und zu einem Bildstock (südl. des Zeller Grintoutz) (4. Pause, 14,8 km, 1170 m).

7. Ein HWW führt uns südlich der Ausläufer des Ferlacher Horns in Ri. O nach Winkel zum Anwesen Franzbauer – gleich danach wandern wir auf einem HWW weiter nach unten in Ri. SO. Knapp vor der Zellwinkler LStr. verlassen wir den HWW, gehen nach SO, überqueren die Zell-Oberwinkler-Str. und gehen auf das Anwesen Tomk zu. Nach ca. 900 m queren wir einen Zufahrtsweg und treffen nach ca. 400 m auf die Zellwinkler-LStr. – nach ca. 900 m erreichen wir am Asphaltweg die Ortschaft Male mit der aufgelassenen Volksschule (5. Pause, 20 km, 680 m).

ALTERNATIVE 3: Bei der Ortschaft Male (am Eingang zum Hainschgraben) dem Kärntner Grenzweg und dem Panoramaweg nach li. oben folgen (Ersparnis: 1,5 km und 50 min Gehzeit).

8. Nach ca. 150 m verlassen wir die Zellwinkler-LStr und den Ribnitza-Bach nach re., S, in den Hainschgraben mit dem Weg Nr. 650 – nach ca. 30 m verlassen uns die beiden WWW nach li. oben. Wir wandern zum "Wasser-Erlebnisweg Hainschgraben" und verlassen den HWW nach ca. 400 m halblinks in Ri. S – wir überqueren 3 x den Hainschbach, bewundern den Wasserfall und erreichen nach ca. 2 km die Gornik-Mühle (6. Pause, 23 km, 900 m).

9. Von der Schaumühle, den Weg Nr. 650 verlassend, gehen wir spitzwinkelig in Ri. N einem HWW mit dem Weg Nr. 649 entlang nach oben zu einem Querweg – hier treffen wir wieder auf die beiden WWW und den Weg Nr. 647. Wir gehen nach re., SO und verlassen den HWW geradeaus gehend und wandern auf einem Naturweg hinauf zur Malealm-Hütte (7. Pause, 25,7 km, 1220 m).

10. Wir gehen nach SO, überqueren einen HWW und verlassen nach ca. 300 m die Alm – wir wandern in Kehren nördlich der Skarbina hinauf zum Pischenzasattel (1392 m). An der Wanderkreuzung gehen wir nach re., SO – die Wegmarkierungen führen uns (teilweise im Kar) nahe an die nördlichen Ausläufer des Pungrat, der Windhöhe, Hohe Spitze und des Lärchenriegels heran (8. Pause, 27,8 km, 1 460 m).

11. Nach einem Linksbogen treffen wir auf den von li. kommenden Wanderweg (aus dem „bösen Graben“) mit der Weg-Nr. 646 und dem Südalpenweg 603 – wir wenden uns mit den drei WWW und dem Weg Nr. 647 nach re. unten. Knapp vor dem Naturfreundehaus verlassen wir die drei WWW, indem wir geradeaus zu den Infotafeln gehen – gleich danach erreichen wir das Etappenziel: das Koschutahaus (29,5 km, 1280 m).

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E: EXACT DIRECTIONS:

1. From the hut we hike in direction E/NE southeast of the Gaisberg/Kosiak to the Matschacher Sattel, accompanied by the Südalpenweg 03 (SAW), Kärntner Grenzweg (KGW), Panoramaweg Südalpen (PSA) and path no. 662 - us walk through a nature reserve. In a left turn we head down towards the Stinzesteig, which is partly secured with ropes - about 200 m before the Ogris Alm comes from the right. Below is path no. 662 - we go straight ahead to the unmanaged Ogris Alpine hut and take the first break, 2.3 km, 1564 m.

2. We hike east past the Kosmatitza and after approx. 2.3 km we reach the Ogrisbauer clearing - here we leave path no. 603 or the KGW and walk at an acute angle with path no. 20 (old: 10) and the “Fairytale Moments” circuit in Ri. S into the Bodental past Rijautzablick down to the Singerbergblick rest area.

ALTERNATIVE 1: Not the path number at Ogrisbauer. 20 (old: 10) at an acute angle, but stay on the main farm route (HWW) or Südalpenweg 03 and walk to the Sereinig family farm (savings: 1.5 km and 30 minutes walking time).

3. After turning left, we walk east of the Bodenbauer property and after about 200 m we take path no. 662 and 20 to the left at an information stand. to the “Meerauge” – back again, we turn to the left, NE. After about 1.1 km we leave the main farm road (HWW) at an intersection and walk straight ahead along a natural path to the Sereinig family farm, which can be seen from afar, and to a chapel (2nd break, 8 km, 1010 m).

4. We walk briefly in Ri. N to the Bodenbach and an old mill - here we meet the long-distance hiking trails (WWW) again. Then we turn to the east, always parallel to the stream - after about 400 m we leave the right. outgoing route number. 03 (shortcut into the Loibltal to Deutscher Peter) and after about 800 m we cross a HWW.

ALTERNATIVE 2: Approximately 300 m east of the Sereinig family farm, leave the Bodenbach at a right angle to the south in order to arrive at Gh. Deutschen Peter via the Pagitz estate just south of the B 91 (savings: 2 km and 40 min walking time).

5. We stay on the Southern Alps Panorama Trail and number 20, go past the “Puffersäge” rest area (information board about the beginning of the Tscheppa Gorge) and reach the Tschauko Falls. Near the Devil's Bridge we turn right, SW - along the Dr. nature trail at an information board. Tschauko we meet the federal highway B 91. We go right again, SW, and immediately right. down to the Loiblbach - after about 300 m we go up again and reach the Gh. Deutscher Peter (3rd, big break, 12.3 km, 711 m) (see NOTE).

6. We continue walking S along Loiblstrasse B 91 and meet the one from the right. coming Südalpenweg 03 (shortcut) - after another 100 m we follow the Panoramaweg Südalpen, the Südalpenweg 03 and path no. 639 to the left, east. After approx. 1.3 km we come to a HWW - here we separate from the Südalpenweg 03 and hike to the right, S, to the Eselsattel and to a wayside shrine (south of the Zeller Grintoutz) (4th break, 14.8 km, 1170 m).

7. A HWW takes us south of the foothills of the Ferlacher Horn in Ri. E to Winkel to the Franzbauer estate - immediately afterwards we hike further down on a HWW in Ri. SE. Just before Zellwinkler LStr. we leave the HWW, go SE, cross Zell-Oberwinkler-Str. and walk towards the Tomk estate. After about 900 m we cross an access road and after about 400 m we come to Zellwinkler-LStr. - after about 900 m we reach the town of Male with the abandoned elementary school on the asphalt path (5th break, 20 km, 680 m).

ALTERNATIVE 3: At the village of Male (at the entrance to Hainschgraben) take the Carinthian border path and the panorama path to the left. Follow above (saving: 1.5 km and 50 min walking time).

8. After approx. 150 m we leave the Zellwinkler-LStr and the Ribnitza-Bach to the right, S, into the Hainschgraben with path no. 650 - after approx. 30 m the two WWW leave us to the left. above. We hike to the "Hainschgraben water adventure trail" and leave the HWW after approx. 400 m, turning half left in Ri. S - we cross the Hainschbach 3 times, admire the waterfall and after approx. 2 km we reach the Gornik mill (6th break, 23 km, 900 m).

9. From the Schaumühle, leaving path no. 650, we walk at an acute angle in Ri. N along a HWW with path no. 649 up to a cross path - here we meet the two WWWs and path no. 647 again. We go to the right, SE and leave the HWW going straight ahead and hiking on a natural path up to the Malealm hut (7th break, 25.7 km, 1220 m).

10. We go to the SE, cross a HWW and leave the alpine pasture after about 300 m - we hike in bends north of the Skarbina up to the Pischenzasattel (1392 m). At the hiking junction we go to the right, SE - the path markings lead us (partly in the cirque) close to the northern foothills of the Pungrat, the Windhöhe, Hohe Spitze and the Lärchenriegel (8th break, 27.8 km, 1,460 m ).

11. After an arc to the left we meet the one from the left. coming hiking trail (from the “evil ditch”) with path no. 646 and the Südalpenweg 603 - we turn to the right with the three WWW and path no. 647. below. Just before the Naturfreundehaus we leave the three WWWs by going straight ahead to the information boards - immediately afterwards we reach the destination: the Koschutahaus (29.5 km, 1280 m).

Höhenprofil

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Impressionen

Sicherheitshinweise

Bis zur Schaumühle Gornik: Mittelschwere Wanderung mit vereinzelten Seilabsicherungen (Trittsicherheit) und eingekerbten Tritten auf dem Stinzesteig. Aufgrund schwerer Unwetter ist aktuell der Hainschgraben gesperrt - bitte die Alternative 3: In der Ortschaft Male (am Eingang des Hainschgrabens) dem Kärntner Grenzweg und dem Panoramaweg Südalpen nach links oben (Osten) folgen (Ersparnis: 20 Min., 1,5 km und 20 Hm im Anstieg). Weiters: anspruchsvolle Bergwanderung mit vereinzelten Seilabsicherungen am Weg Nr. 647 beim Lärchenriegel (Trittsicherheit erforderlich). Steile Pfad- und Steigabschnitte und eventuell Schneereste bis in den Frühsommer. Markierung mehrerer Wanderwege sowie das Logo des Kugywegs.

Ausrüstung

festes Schuhwerk, am besten: Bergschuhe + event. Kletterhandschuhe und Allwetterkleidung + Essen + Getränk

Tipps

Naturlehrpfad Tschaukofall in der Tscheppaschlucht.

Gornik Schaumühle im Hainschgraben.

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