Margarethenhöhle | Lost Place
Die Burg und die in der Felswand darunter liegende Margarethenhöhle kommen in einer Sage vor, die im 13. und 14. Jahrhundert spielt: Damals soll die böse Tochter des Reifnitzer Burgherren einen unschuldigen Mönch zu Tode gequält haben. Der Legende überlebte sie den Mann Gottes aber nur um wenige Tage. Ihre Seele landete danach aber weder im Himmel noch in der Hölle, sondern zur Strafe für den Tod des Mönchs in einer Schlange. Erst Jahrzehnte später sollte die Verdammte endgültig erlöst werden. Bis dahin musste die ehemals böse Frau im Körper der Schlange eine Höhle bewachen, die sich am Tag ihres Begräbnisses unter der Kirche aufgetan hat. Die Margarethenhöhle gibt s tatsächlich. Zum Schutz der Tiere, die in ihr leben (keine Schlangen, sondern vor allem Fledermäuse und Spinnen), darf sie nicht betreten werden. Der nur Fuß bewältigbare Weg zum „Loch“ ist steil und gefährlich. Er zweigt kurz vor dem letzten Anstieg rechts vom Weg zur Kirche ab.
Möchten Sie Einbindung von externem Kartenmaterial erlauben?
Erlaubt die Anzeige von Kartenmaterial (Bilder) von openstreetmap, um Kartenfunktionalität abbilden zu können. Durch Erlauben dieses Features akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von openstreetmap
